2024-03-29T13:32:45Zhttp://digital.csic.es/dspace-oai/requestoai:digital.csic.es:10261/445742020-05-25T10:17:45Zcom_10261_13com_10261_8col_10261_266
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dc
Figuerola, Jordi
author
Velarde, Roser
author
Bertolero, Albert
author
Cerdi, Francisco
author
1997
[ENG ]A low presence of haematophagus parasites has been reported in arctic waders. Three hypotheses
try to explain these low levels: higher inherent resistance to parasites in the Charadrii, lower presence of parasites in the breeding grounds of waders in the arctic, and influence of the vegetation structure in the habitat of these birds. To test these hypotheses, we took blood samples from 87 alive-trapped Kentish Plovers Charadrius ale.xandrinus nesting in Northeast Spain. None of the samples had haematophagus parasites. Therefore, very low infection rates occur also in a non-arctic species. These data support the hypotheses that Charadrii have a higher rdsistance or a lower probability of being infected by blood parasites than other taxa, independently of their breeding distribution.
[ALE ]Studien uber Interaktionen zwischen Vogeln und ihren Parasiten haben seit der Veroffent. lichung von HAMJLTON & ZUK (1982) uber die Evolution der Farbe des Gefieders bei Vogeln zugenommen. Die Autoren meinen, Weibchen benutzten die Färbung des mannlichen Gefie ders als Hinweise auf.fehlende Parasiteninfektion und/o4er auf Resistenz gegen Parasiten. Hohe Infektionsài&irkomnien bei den meisten Vogelarten vor (BENNETt 1991); eine sehr geringe Verbreitung von Blutparasiten wurde dagegen bei Charadrii und Scolopacidae (Ginrs
& WILLIAMS 1978, A1xiNsoN & VAN RIPER 1991, BORG 1992, EARLE & UNDERHILL 1993) fes
tgestellt. Der Grund für das Fehien (oder für die sehr geringe Verbreitung) von Blutparasiten in nicht klar. Angehorige dieser Taxa konnten als Folge der Eigenschaften ihres Lebensraumes (haupsächlich baumlose Gebiete) besonders resistent gegentiber Blutparasiten oder weniger von Infektionen betroffen sein (BENNETt et al. 1992a). Auflerdem brüten die bisher unter suchten Arten in der arktischen Tundra, einer relativ jungen biogeognphischen Zone, in der fur die gieichzeitige Evolution von Win und Parasit die Zeit nicht ausgereicht haben konnte. Jedenfalls erlaubt es die geographische Zuordnung der bis heute untersuchten Arten nicht, die Gründe für die geringe Verbreitung von Blutparasiten bei Charadrii vergleichend zu unter suchen. Daten von anderen Regionen sind uns kaum bekannt (61 Abstriche von 19 Arten,
BENNETT et at., 1992b
J. Orn. 137: 523—525 (1997)
http://hdl.handle.net/10261/44574
Abwesenheit von I-{aematozoa bei einer Brutpopulation des Seeregenpfeifers Charadrius alexandrinus in Nordspanien